Veranstaltung: | Diözesanversammlung 2025 |
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Tagesordnungspunkt: | 5. TOP 5 Anträge |
Antragsteller*in: | BDKJ Diözesanversammlung (BDKJ Diözesanversammlung) |
Status: | Angenommen |
Antragshistorie: | Version 4 |
A2: 72-Stunden-Aktion 2027
Titel
Antragstext
Die Jugend- und Regionalverbände sollen im Rahmen der Aktion erkennbar in
Erscheinung treten können und werden bei der Öffentlichkeitsarbeit mitbedacht.
Die Konzeption und Planung wird durch den BDKJ Diözesanvorstand und den
diözesanen Koordinierungskreis regelmäßig mit der KoMV und der KoRV
rückgebunden. Auch die regionale Ebene der kirchenamtlichen Jugendarbeit soll
einbezogen werden.
Für die Konzeption, Planung und Umsetzung der Aktion wird ein diözesaner
Koordinierungskreis gegründet. Dieser besteht bis zur Diözesanversammlung 2027.
Der Koordinierungskreis besteht im besten Fall aus 6 Personen aus dem Kreis der
Jugend- und Regionalverbände und einem Mitglied des BDKJ Diözesanvorstands.
Ein*e Referent*in der BDKJ Diözesanstelle wird die Geschäftsführung übernehmen.
Das Trägerwerk des BDKJ Diözesanverbands Aachen wird aufgefordert die
Finanzierung einer entsprechenden Projektstelle zu prüfen. Sollte eine
Kooperation mit dem Bistum zustande kommen werden ebenfalls bis zu zwei
Vertreter*innen der Abteilung 1.3 dem Koordinierungskreis angehören. Weitere
Personen können beratend hinzugezogen werden. Die Arbeit des diözesanen
Koordinierungskreises wird Anfang 2026 aufgenommen.
Begründung
Die 72-Stunden-Aktion fordert Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dazu
heraus, in der Nachfolge Jesu zu handeln. Durch Projekte mit politischem,
sozialem und/oder ökologisch nachhaltigem Charakter machen sie aus ihrem Glauben
heraus die Welt ein bisschen besser, tun etwas für andere und setzen sich für
das Gemeinwesen ein. Sie engagieren sich in Politik, Kirche und Gesellschaft
getreu dem Motto „katholisch, politisch, aktiv“. Mit der 72-Stunden-Aktion
sollen auch die kirchliche Jugendarbeit und die kirchliche Jugendverbandsarbeit
für Jugendliche erlebbar werden.