Veranstaltung: | Diözesanversammlung 2025 |
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Tagesordnungspunkt: | 2.4. "Aktiv" |
Antragsteller*in: | BDKJ Diözesanvorstand |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 12.06.2025, 11:28 |
B4: Aktiv
Titel
Text
Die Fachtage für pädagogische und pastorale Mitarbeiter*innen in den Kinder- und
Jugendverbänden sowie der Kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit und
Jugendpastoral des Bistums Aachen finden in Kooperation mit dem Fachbereich
kirchliche Jugendarbeit / Fachbereich junge Erwachsene der Abt. 1.3 des
Generalvikariats statt. Sie sollen theoretische und praktische Impulse für die
Arbeit in der kirchlichen und verbandlichen Jugendarbeit setzen. Dabei nehmen
die Fachtage aktuelle Themen und Fragestellungen aus Jugendarbeit und
Jugendpastoral in den Blick.
Bis 2025 fanden in der Kooperation mit der Abt. 1.3 des Generalvikariats immer
zwei feste Fachtage im Kalenderjahr statt. Ein “Fachtag Kirchliche Jugendarbeit”
im Mai und ein “Fachtag Jugendpastoral” im November. Nachdem der Fachtag
Jugendpastoral im November 2024 aufgrund personeller Kapazitäten des Bistums
bereits ausfallen musste, haben wir zum Jahresbeginn 2025 mit den
Verantwortlichen in der Abt. 1.3 des Generalvikariats gemeinsam entschieden das
es nur noch einen “Fachtag Jugend” gibt, der fest im Mai stattfindet und sich an
beide Zielgruppen der pädagogischen und pastoralen Mitarbeiter*innen richtet.
Dies soll auch noch einmal die Interdisziplinarität und Zusammenarbeit der
Zielgruppen stärken. Ein zweiter Fachtag soll nur nach themenbezogenem,
aktuellem Bedarf angeboten werden. Außerdem soll die Ausschreibung des Fachtags
über die Webseite des BDKJ und nicht mehr über einen E-Mail-Anhang beworben
werden.
Bei dem Treffen entstand zudem eine Kooperationsvereinbarung, um die
Zusammenarbeit von BDKJ und Bistum mit Blick auf den Fachtag von nun an auch
schriftlich zu regeln. Ein erster Fachtag nach diesem neuen Konzept fand am
05.05.2025 unter dem Titel „Keinen Zentimeter nach rechts – Umgang der
Kirchlichen Jugendarbeit mit rechtsextremen Strömungen und Radikalisierung“
statt.
Wir sind gespannt, wie das neue Konzept des “Fachtag Jugend” angenommen wird.
Nachdem die Anmeldezahlen insbesondere für den “Fachtag Jugendpastoral” im
November in den letzten Jahren zurückgegangen waren, hoffen wir, dass wir mit
diesem Konzept ein geeignetes Angebot für die Fachkräfte schaffen können.
Besonders freuen wir uns, die Fachtage zukünftig über die BDKJ-Webseite
ausschreiben zu können. Neben einem aktuelleren und moderneren Angebot für die
Teilnehmer*innen, sparen wir so auch Ressourcen und zusätzliche Freigabe-
Schritte, die es bei einem E-Mail-Versand gäbe. Einen ersten Erfolg des neuen
Konzeptes konnten wir beim Fachtag Jugend am 05.05.2025 feststellen, der mit
knapp 85 Teilnehmer*innen auf großes Interesse gestoßen ist.
Inwieweit sich das neue Konzept eines gemeinsamen “Fachtag Jugend” bewährt,
werden wir erst im Laufe der Zeit sagen können. Im Mai 2026 findet der nächste
Fachtag statt. Das Thema steht noch nicht fest. Ein zusätzlicher Fachtag im Jahr
2025 ist bisher nicht geplant und wird voraussichtlich nicht stattfinden. Bei
der Kooprationsvereinbarung warten wir noch auf eine Unterschrift von
Bistumsseite.
Die Fachkonferenzen stellen ein Angebot der fachlichen Weiterbildung für die
hauptberuflichen pädagogischen Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendverbände
dar. Die Fachkonferenzen finden drei Mal im Jahr statt und vertiefen dabei
jeweils ein von den pädagogischen Mitarbeiter*innen selbst gewähltes Thema.
Dabei steht nach dem Motto des BDKJ eine Fachkonferenz unter einem katholischen,
eine unter einem politischen und eine unter einem aktiven Schwerpunkt. In der
Regel werden zwei Fachkonferenzen durch externe Referent*innen durchgeführt, die
Dritte durch Klara, Referentin für Aus- und Fortbildung.
Im Rahmen eines sogenannten “Stammtischkämpfer*innen-Seminares" mit einer
Referentin des Bündnisses Aufstehen gegen Rassismus beschäftigten sich die 14
Teilnehmer*innen der Fachkonferenz im August 2024 mit dem “Umgang mit der AfD”.
Eine Fachkonferenz im November 2024 fand zum Thema “psychische Belastungen bei
Kindern und Jugendlichen” statt. Die zehn Teilnehmer*innen tauschten sich mit
einer Referentin aus dem Bereich Kinder- und Jugendpsychotherapie online aus.
Ganz im Zeichen der Jugendstudien, insbesondere der Sinus-Jugendstudie, stand
die Fachkonferenz im Februar 2025. Sie wurde durchgeführt von unserer Referentin
für Aus- und Fortbildung Klara und hatte zehn Teilnehmer*innen.
Wir freuen uns, dass wir im Berichtsjahr wieder drei Fachkonferenzen durchführen
konnten, die im Vergleich zu den Vorjahren auch auf relativ reges Interesse und
Teilnahme aus vielen verschiedenen Verbänden gestoßen sind.
Wir wollen unser Angebot der Fachkonferenzen fortführen. Für das Jahr 2025 sind
noch zwei Fachkonferenzen geplant: eine Veranstaltung zum Thema
“Demokratiebildung” soll am 01.07. stattfinden, ein Methodentag zu den
Kinderrechten am 13.11. Auch für 2026 sind wieder Fachkonferenzen geplant.
Im Rahmen der kollegialen Beratung haben die hauptberuflichen pädagogischen
Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendverbände die Möglichkeit eines
Austauschs mit Kolleg*innen aus anderen Verbänden und einer Beratung durch diese
bei beruflichen Fragen und Problemstellungen. Die Teilnahme an einer solchen
kollegialen Beratung ist freiwillig. Die Organisation und Planung der Treffen
liegen bei den Teilnehmer*innen selbst. Bei Bedarf werden sie unterstützt durch
das Referat für Aus- und Fortbildung.
Nachdem die zwei existierenden festen Beratungsgruppen länger inaktiv waren, hat
Klara im Oktober 2024 ein offenes, digitales Treffen zum Thema für interessierte
pädagogische Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendverbände angeboten, um hier
auf Bedarfe, Ideen und mögliche (neue) Gruppenzusammenfindung zu schauen. An
diesem Treffen gab es nur einen Teilnehmenden, sodass keine Gruppen gebildet
werden konnten.
Stattdessen fand auf Initiative dieses Teilnehmenden eine offene, digitale
kollegiale Beratung für alle Interessierten im Februar statt, die auch von
mehreren Personen wahrgenommen wurde.
Das Angebot der bisher existierenden, festen kollegialen Beratungsgruppen
scheint aktuell auf kein Interesse bei den hauptberuflichen pädagogischen
Mitarbeiter*innen zu stoßen. Wir sind deshalb für die Eigeninitiative für das
Treffen im Februar sehr dankbar. Dies scheint ein passenderes und zeitgemäßeres
Angebot zu sein.
Insgesamt gestaltet sich die Bearbeitung und Begleitung des Themas für uns etwas
schwierig, weil Klara an den Beratungen nicht teilnimmt und hier auf aktive
Rückmeldungen und Information angewiesen ist.
Die Teilnehmer*innen der kollegialen Beratung im Februar haben rückgemeldet,
dass sie sich nochmals treffen möchten. Gerne unterstützen wir das Engagement
und solche Initiativen weiterhin organisatorisch und bei Bedarfen. Interessierte
können sich gerne an Klara wenden.
Mit der Katholischen Hochschule (Katho) Abteilung Aachen besteht Kontakt, um den
Student*innen die Kinder- und Jugendverbände als mögliches Arbeitsfeld in der
Sozialen Arbeit vorzustellen. Dieser Kontakt besteht zum großen Teil aus einer
Teilnahme an der jährlichen Praxisbörse der Hochschule.
Da die Praxisbörse der Katho 2025 erst im November stattfinden wird, hat es im
Berichtsjahr hier kein Engagement gegeben. Klara, Referentin für Aus- und
Fortbildung hatte im Rahmen ihrer freiberuflichen Tätigkeit gemeinsam mit einer
Kollegin des Fachbereichs Kirchliche Jugendarbeit einen Lehrauftrag an der
Katholischen Hochschule, um das Handlungsfeld „Kinder- und Jugendfreizeitarbeit“
vorzustellen. Dort wurde auch die Kinder- und Jugendverbandsarbeit vorgestellt
und im Rahmen von Exkursionen mit Studierenden u. a. die KSJ und
Jugendbildungsstätte Rolleferberg besucht. Wegen Umstrukturierungen an der
Hochschule fand das Seminar erstmalig mit Studierenden des 5. Semesters statt,
vorher richtete sich dieses immer an Studienanfänger*innen.
Wir möchten unseren Kontakt zur Hochschule fortführen und auch weiterhin die
Kinder- und Jugendverbände als Handlungsfeld dort präsentieren. Wir planen, auch
in diesem Jahr bei der Praxisbörse der Katho die Kinder- und
Jugendverbandsarbeit zu vertreten. Das Seminar zur “Kinder- und
Jugendfreizeitarbeit” wurde vonseiten der Hochschule wieder angefragt. Sollte es
stattfinden, können gerne auch wieder Verbände im Rahmen von Exkursionen besucht
werden.
Das Berufseinführungsjahr (BEJ) des Fachbereichs Kirchliche Jugendarbeit/
Fachbereich junge Erwachsene der Abt. 1.3 des Generalvikariats richtet sich an
neue pädagogische Fachkräfte der Kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit des
Bistums und bietet eine berufsbegleitende Einarbeitung in das Arbeitsfeld. Die
Teilnahme am BEJ ist auch für Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendverbände
offen. Der BDKJ gestaltet im Rahmen des BEJ jährlich eine Arbeitseinheit zum
Thema verbandliche Jugendarbeit.
Auch im Berichtsjahr wurde eine halbtägige Veranstaltung zum Thema
„Jugendverbandsarbeit“ durch Klara durchgeführt. Unterstützt wurde sie von
Bildungsreferenten aus BdSJ und Kolpingjugend, die selbst am BEJ teilnahmen und
ihren eigenen Verband sowie ihre Arbeit vorstellten. Außerdem war Lukas,
Referent für Jugendpolitik, für eine Einheit zu Kooperationsmöglichkeiten in der
jugendpolitischen Arbeit dabei. Die Veranstaltung fand erstmalig (nach der
Coronapandemie) als Onlineveranstaltung statt.
Wir sind froh über die Möglichkeit, im BEJ die Verbände als Teil der kirchlichen
Jugendarbeit zu präsentieren und ein Bewusstsein für und Kenntnis über die
Verbände sowie mögliche Kooperationen zu schaffen. Die Unterstützung durch die
Kollegen von BdSJ und Kolpingjugend war sehr gewinnbringend. Die Durchführung
als Onlineveranstaltung hat sich bewährt und es konnten auf diese Weise
Ressourcen gebündelt werden.
Die gestaltete Arbeitseinheit ist wiederkehrend und wird somit auch in den
kommenden Jahren planmäßig weiter angeboten. Auch im kommenden Berichtsjahr soll
sie als Onlineveranstaltung angeboten werden.
Nach der Umstellung der Ausbildung für die pastoralen Dienste sind die Werkwoche
Jugendpastoral und weitere Veranstaltungen gestrichen worden. Der “Markt der
Möglichkeiten“ ist eine Tagesveranstaltung, die dies zumindest teilweise
auffangen soll. An diesem Tag stellt sich die HA1 Pastoral/Schule/Bildung des
Bistum Aachens mit allen Abteilungen den Assistent*innen vor. Die Abt. 1.3 des
Generalvikariats hat uns ermöglicht, die Verbandsarbeit dort mit einzubringen.
Da diese Veranstaltung nur alle zwei Jahre stattfindet, hat im Berichtszeitraum
keine stattgefunden. Es wurde aber ein neuer Termin im November 2025
kommuniziert.
Nach wie vor sind wir der Überzeugung, dass das Thema „Kinder und Jugend“ mehr
Raum in der Ausbildung von Seelsorger*innen einnehmen sollte, haben aber mit
unseren Argumenten bisher im Bistum keinen Erfolg gehabt. Das ist sehr schade,
dennoch sind wir froh, zumindest in diesem Format mitgedacht zu werden, unsere
Arbeit vorstellen und unsere Geisterstellen bewerben zu können.
Der Termin im November ist fest eingeplant. Wir sind mit der
Ausbildungsabteilung in Kontakt und werden darüber hinaus auch über die
Stellenleitung über dieses Thema informiert.
Die Vorstandsschulung ist eine Fortbildungsreihe, die sich an alle
Diözesanleitungen, -vorstände, geistlichen Verbandsleitungen und BDKJ-
Regionalvorstände richtet. In der Vorstandsschulung vermitteln Referent*innen
Inhalte und beantworten Fragen der Teilnehmer*innen zu Themen, die
Vorstandstätigkeiten in einem Kinder- und Jugendverband betreffen (z. B.
Personalführung, Steuerrecht, Leitung sein, …).
Im Berichtsjahr fanden drei Veranstaltungen im Rahmen der Vorstandsschulung
statt:
Zum Thema “Personalführung” wurden im Juni 2024 zwei digitale
Abendveranstaltungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten. Referentin
war eine Supervisorin und Coach mit eigenen Erfahrungen als Vorstand und
Bildungsreferentin in der Jugendverbandsarbeit.
Im November fand eine Vertiefungsschulung Prävention für Diözesanvorstände und
–leitungen statt, die durch unsere Referentin für Aus- und Fortbildung sowie
Prävention, Klara, durchgeführt wurde und insbesondere die Rolle als Leitung in
der Präventionsarbeit in den Blick nahm. Auch diese Schulung fand online statt.
Im Rahmen der Februar-KoMV fand eine Befragung zu Themenwünschen,
Terminzeiträumen und Formaten für die Planung zukünftiger Veranstaltungen der
Vorstandsschulungen statt.
Wir sind sehr froh, dass wir diese Veranstaltungen der Vorstandsschulungen im
Berichtszeitraum anbieten konnten und freuen uns über das große Interesse aus
den Verbänden. Mit Blick auf die Vertiefungsschulung Prävention für Vorstände
haben wir festgestellt, dass diese inhaltlich sehr dicht war und würden hier
zukünftig ein anderes Format wählen. Wir sind dankbar für die vielfältigen und
guten Rückmeldungen an der Umfrage und freuen uns darauf, diese bei zukünftigen
Planungen von Vorstandsschulungen zu berücksichtigen.
Auch in Zukunft möchten wir Veranstaltungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe
“Vorstandsschulungen” anbieten. Für die zukünftige Planung wollen wir hierbei
eine Rückmeldung aus der Befragung der KoMV aufnehmen und zukünftig eine Art
“Veranstaltungskalender” mit allen Veranstaltungsangeboten der
Vorstandsschulungen auf unserer Webseite veröffentlichen. Dieser soll immer den
Zeitraum von DV bis DV in den Blick nehmen und zur DV 2025 starten.
Als Stimme der Jugendverbandsarbeit im Bistum Aachen möchten wir in der lokalen
Presse präsent sein, um in der Gesellschaft wahrgenommen zu werden. Dafür werden
Pressemitteilungen geschrieben, die die Zeitungen und andere Medien frei
verwenden dürfen.
Neben den Pressemitteilungen zur DV, gab es eine Mitteilung zur
Sternsingeraussendung, zur Unterstützung des Betroffenenrates sowie zu unserer
Wahlkampf Veranstaltung “Politik auf der Kegelbahn”.
Nach wie vor ist es schwierig jenseits der Sternsingeraktion in der lokalen
Presse vorzukommen. Unsere Unterstützung des Betroffenenrates und unsere Kritik
am Bistum wurde medial wahrgenommen in den Aachener Nachrichten, im Radio
Euskirchen und auf Antenne Aachen. Ebenso wie Nachrichten rund um die
Sternsingeraktion. Die Pressemitteilungen zur DV wurden leider nicht abgedruckt,
ebenso wenig wie zu der Wahlkampfveranstaltung “Politik auf der Kegelbahn”.
Wir werden den persönlichen Kontakt zu Journalist*innen ausbauen, um die mediale
Präsenz zu steigern, in Form eines Pressefrühstücks. Weiteres siehe unter dem
Punkt: 2.4 Vernetzung Öffi-Referent*innen
Das Referat Öffentlichkeitsarbeit ist zuständig für die Werbe- Materialien der
anderen Referate. Dazu gehören gedruckte oder digitale Flyer für
Veranstaltungen, Arbeitshilfen oder Informationsbroschüren.
Nach der 72-Stunden-Aktion ist die Produktion von Werbematerialien stark zurück
gegangen. Lediglich für den Jugendsonntag 2024 wurde ein umfangreiches
Materialpaket in Form von Sprühschablonen erstellt. Zur Unterstützung des
Spender*innenkreises unserer Kolumbienfreiwilligen wurden digitale Karten
erstellt, die die Freiwilligen über Signal/ whatsapp/ Mail verschicken konnten.
Wie in den vergangenen Jahren verschickten wir zu Weihnachten 2024 keine
gedruckten Weihnachtsgrüße. Stattdessen wurde der Weihnachtsgruß per E-Mail
verschickt. Das durch den Druck eingesparte Geld (500 EUR) wurde an den Verein
“Leuchtzeichen” gespendet, um die Arbeit zur Aufklärung von Missbrauchsfällen zu
unterstützen.
Vor dem Hintergrund des Klima- und Ressourcenschutz Gedankens produzieren wir
vermehrt digitale Flyer, die als Mailanhang verschickt werden können.
Wir werden uns weiterhin auf die digitale Werbung konzentrieren.
Auf unserer Homepage gibt es Informationen über uns und unsere Aktivitäten
sowie Informationen über die Regional- und Jugendverbände. Die Homepage ist die
erste Anlaufstelle für alle, die sich über katholische Jugendverbandsarbeit im
Bistum Aachen informieren möchten. Sie ist somit ein sichtbares Instrument
unserer Öffentlichkeitsarbeit. Die Webseite wird genutzt, um Stellungnahmen und
Informationen zu aktuellen Ereignissen zu veröffentlichen und Anmeldungen für
Veranstaltungen zu sammeln.
Es wurden 16 Beiträge unter “Aktuelles” veröffentlicht. Der Übersichtlichkeit
halber wurde die Rubrik “Anmeldungen” aufgelöst, da Anmeldungen nun bei den
Links unter Terminen vorgenommen werden können. Die Schwerpunkte
“Rassismuskritik” und “Fortbildung” kamen hinzu. Außerdem wurde ein Tracking
Plug-In installiert, um die Zugriffszahlen zur Webseite analysieren zu können.
Die Webseite stellt insbesondere für die Anmeldung zu Veranstaltungen eine große
Arbeitserleichterung dar. Wir sind auf die Auswertung der Zugriffszahlen
gespannt.
Julia KLJB:
Zukünftig wird sich mit der Barrierefreiheit der Webseite beschäftigt. Es wird
untersucht, welche Stärken und Schwächen die Webseite in Bezug zur
Barrierefreiheit aufweist und dann ggfs. Anpassungen vorgenommen.
Über den Instagram-Account erreichen wir Ortsgruppen der Kinder- und
Jugendverbände aus dem Bistum Aachen sowie Menschen, die an unserer Arbeit
interessiert sind wie zum Beispiel Politiker*innen. Wir verbreiten sowohl
Informationen aus dem BDKJ als auch solche, die wir für die Jugend(verbands-
)arbeit interessant finden und geben Veranstaltungshinweise. Auf unserer
Facebookseite versuchen wir vor allem Multiplikator*innen aus den Verbänden und
der kirchlichen Jugendarbeit auf dem Laufenden zu halten.
Neben der Bewerbung unserer Themen haben wir verschiedene Kampagnen erstellt zum
Freiwilligendienst in Kolumbien, zur Prävention, zu den Kinderrechten während
der Sternsingerzeit, zur Bundestagswahl. In den Storys haben wir vermehrt
Informationen der Jugendverbände geteilt.
Zur Verbesserung der Videoproduktion wurde Equipment angeschafft (Lichtstativ,
Mikro, Gimbal). Derzeit richten wir eine Videoecke im Öffi-Büro ein, um die
Videoproduktion zu vereinfachen und die Qualität der Aufnahmen zu verbessern.
Der Reichweiten stärkste Content war die Suche nach einem neuen
Landesvorsitzenden des BDKJs NRW, da dies NRW weit in Collaboration mit den
anderen BDKJs Beachtung fand. Top Content nach Interaktionen war der Beitrag für
die Organisation von Ferienfreizeiten des BDKJ NRW mit 222 Likes. Wir erreichen
mit unseren Beiträgen bis zu 15.000 Personen.
Die 1500 Marke an Follower*innen haben wir leider nicht erreicht. Dennoch sind
unsere Follower*innenzahlen auf derzeit 1250 gestiegen (Stand: Mai 2025)
Collaborationen erweisen sich als sinnvoll, um die Reichweite zu steigern und
sollen ausgebaut werden.
Nils (RV Krefeld):
Der Newsletter „Blaue Mail“ erscheint seit Dezember 2017 in der Regel jeden
dritten Mittwoch im Monat. Er informiert über Aktuelles aus dem BDKJ Aachen,
Themen der Kinder- und Jugendverbände und die kirchenamtliche Jugendarbeit im
Bistum Aachen. Darüber hinaus gibt er Veranstaltungstipps für die Region und
informiert über Stellenausschreibungen im Gebiet des Bistums Aachen. Die “Blaue
Mail” richtet sich an alle, die über die Verbandsarbeit des BDKJ Aachen und
seiner Jugendverbände informiert werden möchten. Darüber hinaus soll die Blaue
Mail ein Instrument für die Jugendverbände sein, um über ihre Ereignisse zu
berichten. Wer Inhalte verbreiten möchte, wendet sich an die Referentin für
Öffentlichkeitsarbeit und Social Media. Um die “Blaue Mail” zu erhalten, kann
man sich über unsere Homepage anmelden.
Die Blaue Mail wurde umstrukturiert. Abstimmungsintensive an den jeweiligen
Vorstand angepasste Einleitungsworte wurden zugunsten eines
Inhaltsverzeichnisses mit Links abgeändert. Außerdem werden externe
Veranstaltungen nicht mehr mit einem umfassenden Text, sondern nur noch mit
Datum und externen Link beworben.
Die Blaue Mail ist nun übersichtlicher und effizienter in der Erstellung.
Wir arbeiten weiterhin an der Steigerung der Bekanntheit der Blauen Mail durch
Bewerbung auf Veranstaltungen. Die Blaue Mail bleibt auch zukünftig das
wichtigste Medium, um über die gesamte Vielfalt der Jugendarbeit im Bistum
Aachen zu berichten und Informationen zu bündeln.
Die Vernetzung der Öffi -Referent*innen der Jugendverbände des BDKJ findet
viermal im Jahr statt. Dreimal online und einmal in Präsenz mit einem
Fortbildungsangebot. Die Vernetzung der Öffi -Referent*innen NRW findet mehrmals
im Jahr nach Bedarf statt. Die Treffen dienen dazu, sich über aktuelle Themen
auszutauschen und Synergieeffekte in der Zusammenarbeit zu erzielen.
Es fand ein Gespräch der Öffi Referent*innen der Jugendverbände und dem stellv.
Chefredakteur der Aachener Zeitung Bernd Büttgens in Rollef statt, der uns
interessante Hintergründe über die Arbeitsweise des Mediensystems geben konnte.
Wichtig sei vor allem der persönliche Kontakt mit Journalist*innen und das
Schreiben und die Nutzung von Storytelling, also einer persönlichen Geschichte,
um in den Medien platziert zu werden.
Es gab ein gemeinsames Reel zur Bundestagswahl und im Rahmen der
Präventionskampagne. Auch auf BDKJ NRW Ebene wurde die Zusammenarbeit ausgebaut.
Neben vermehrten Collaborationen auf Instagram tauschen wir uns über die
Möglichkeiten der TikTok Nutzung aus.
Die Zusammenarbeit funktioniert gut und soll fortgeführt werden.
Um den Kontakt zu den Journalisten auszubauen, wird es ein Pressefrühstück mit
der amtierenden Chefin der Aachener Zeitung für den Südkreis und mit einem/einer
Vertreter*in der Rheinischen Post für den Nordkreis gemeinsam mit den
Jugendverbänden geben. Des Weiteren ist für das zweite Halbjahr eine Fortbildung
geplant. Das Thema wird entweder „KI“ oder Social Media sein.
Rollef gestaltet sich auch dieses Jahr wieder als ein Haus der Verbände. Die
Zusammenarbeit und die Kooperation sind weiterhin sehr gut und wichtig. Wir
freuen uns sehr, dass die Reservierungsanfragen der Verbände auch weiterhin
erfreulich hoch sind.
Im Berichtszeitraum kündigte unsere Küchenleitung Frederic Gerhold zum
31.12.2024. Bereits im Oktober 2024 wurde die Stelle neu ausgeschrieben. Mit
Christoph De Brabander konnten wir eine neue Küchenleitung per 01.02.2025
einstellen.
Für unsere langjährige Verwaltungsmitarbeiterin Alice Beissel wurde aufgrund
ihrer Schwangerschaft ein Ersatz gesucht. Auch hier konnten wir ab dem
01.10.2024 mit Rita Simon die Stelle neu besetzen.
Das Ausscheiden von Frederic Gerhold und von Alice Beissel führte zu etwas
Unruhe in den gewohnten Abläufen. Beide Stellen sind hinsichtlich des
betrieblichen Ablaufs von zentraler Bedeutung. Mittlerweile kehrte durch die
Neubesetzungen wieder Normalität ein. Rita Simon hat sich in das gesamte
Gästemanagement und die Zeiterfassung der Mitarbeitenden eingearbeitet. Sabine
Dauber hat von Alice Beissel den buchhalterischen Teil übernommen. Auch in der
Küche ist durch die Einstellung von Christoph De Brabander Kontinuität und ein
geregelter Ablauf wieder eingekehrt.
Das Jahr 2025 ist geprägt von sehr aufwendigen Renovierungsarbeiten. Von
Dezember 2024 – April 2025 ist der komplette Flurbereich im Souterrain
aufgerissen und erneuert worden. Zeitgleich wurden die Rohre, die Dämmung sowie
die Stromleitungen der dort befindlichen Versorgungsleitungen erneuert.
Ab dem 01.09.2025 wird der Küchenboden saniert. Hierfür sind 3 – 6 Monate
angesetzt. In dieser Zeit wird eine provisorische Küche eingerichtet. Warme
Mahlzeiten werden von Prodia geliefert. Während dieser Arbeiten geht der
Pensionsbetrieb uneingeschränkt weiter. Wir versuchen trotz Umbautätigkeiten,
unsere Gäste dennoch zufriedenzustellen.
In 2024 wurden 190 Kurse gebucht und durchgeführt. Zusätzlich wurden seitens
unserer Bildungsreferentinnen mit Unterstützung der 3 freiwilligen jungen
Menschen und des Honorarteams das Sommercamp und das Adventswochenende wieder
erfolgreich angeboten.
Die Nachfrage nach Kursangeboten ist weiterhin sehr hoch. Gerade bei den
Grundschulklassen sind die Kurse sehr beliebt. Unsere Kurse werden größtenteils
von Honorarkräften durchgeführt. Da die Fluktuation bei Honorarkräften sehr hoch
ist, ist die Akquise und Einarbeiten für unsere Bildungsreferentinnen sehr
zeitintensiv.
In Zusammenarbeit mit unseren Bildungsreferentinnen und der Verwaltung werden
aktuell Kompaktangebote für einen 3-tägigen Aufenthalt in Rollef erarbeitet, die
das Buchen für Gruppen vereinfachen sollen. Diese Angebote richten sich nach
folgenden Inhalten:
Die Angebote beinhalten neben Übernachtung und Verpflegung zusätzlich unsere
Kursangebote, gemeinsames Grillen, Ausflüge und vieles mehr. Wir hoffen, dass
diese Kompaktangebote von Lehrer*innen/Betreuer*innen angenommen und bebucht
werden.
4. Freiwillige Soziale Dienste im Bistum Aachen
e. V. (FSD e. V.)
Der Freiwillige Soziale Dienste e. V. ist ein eigenständiger Verein, der im
Bistum Aachen jungen Menschen im Alter bis zu 27 Jahren ermöglicht, ein
Freiwilliges Soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst zu leisten. Der
Verein wird gemeinsam vom BDKJ, dem Diözesanen Caritasverband sowie dem Bistum
getragen. Der Vorstand des FSD e. V. setzt sich aus einem Vorstandsmitglied des
BDKJ als 1. Vorsitzende*n, einer Person für den Caritas-Verband als 2.
Vorsitzende*n und der Abteilungsleitung Jugend des Generalvikariats für das
Bistum Aachen als weiteres Vorstandsmitglied zusammen. Die geschäftsführende
Leitung vor Ort liegt aktuell bei Jürgen Roth.
Im vergangenen Jahr traf sich der Vorstand etwa alle sechs Wochen zu gemeinsamen
Sitzungen mit der Leitung. Zusätzlich fanden viele unregelmäßige Absprachen und
zwei Klausurtage innerhalb des Vorstands statt.
Im vergangenen Jahr haben wir uns vor allem mit der Umstrukturierung des fsd
e.V.s und der Neubesetzung der geschäftsführenden Leitung beschäftigt. Da die
Bewerbungslage hier zunächst sehr schlecht war, haben wir mit einem externen
Head-Hunting zusammengearbeitet. In der Folge konnten wir Herr Jürgen Roth als
neue geschäftsführende Leitung gewinnen. Er ist zum 01.05.2025 gestartet,
arbeitet sich fleißig ein und erhält noch für eine Übergangszeit Unterstützung
von Frau Mehre.
Wir sind sehr froh, dass mit Herr Roth eine neue Leitung für den fsd e.V.
gefunden werden konnte. Der Weg dorthin hat sich sehr lang gezogen und war
zwischenzeitlich auch sehr zäh. Dennoch glauben wir mit der nun erfolgten
Besetzung eine gute nud stimmige Nachfolge gefunden zu haben, die dem fsd e.V.
wieder Kontinuität geben kann und nochmal deutlich besser Perspektiven
erarbeiten lässt.
Die Herausforderungen durch weniger Freiwilligendienstleistende, sich
veränderndere politische Unterstützung und Mittelvergaben werden nicht weniger.
Außerdem müssen wir langfristig vorraussichtlich das aktuelle Mietobjekt
verlassen. Es ergeben sich also einige Aufgaben für die wir aber jetzt durch die
Neubestzung der Leitungsstelle hoffentlich wieder mehr Kapazitäten haben.
Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des BDKJ und seiner Verbände. In 72
Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein
Stückchen besser machen“. Im Bistum Aachen führen wir und die Abteilung Kinder /
Jugendliche / Erwachsene im Bischöflichen Generalvikariat die Aktion in
gemeinsamer Verantwortung und Trägerschaft durch. Die Aktion wird auf diözesaner
Ebene durch den diözesanen Koordinierungskreis, bestehend aus Personen von BDKJ
und Bistum sowie sechs Ehrenamtlichen aus den Jugendverbänden, umgesetzt. Auf
regionaler Ebene setzen regionale Koordinierungskreise in den Bistumsregionen
die Aktion mit um. Die vergangene 72-Stunden-Aktion fand vom 18.-21. April 2024
statt.
In den letzten Monaten des Projekts „72-Stunden-Aktion“ wurde die vergangene
Aktion auf allen Ebenen von Diöz. Koordinierungskreis bis zu den teilnehmenden
Aktionsgruppen evaluiert. Von den Aktionsgruppen haben 62 Gruppen an der Umfrage
von Bundesebene teilgenommen, wovon 88,6% sehr zufrieden bzw. zufrieden waren.
Bei der Umfrage auf Diözesanebene (91 Teilnehmende) fühlten sich sich die
Gruppen durchschnittlich gut informiert. Ebenso wurde die Unterstützung der
regionalen Ko-Kreise als durchschnittlich gut empfunden.
Als Kritikpunkte sind anzumerken, dass zu viele physische Werbematerialien
produziert wurden und zugleich die Öffentlichkeitsarbeit über die Website
ausbaufähig war. Auch haben die Politiker*innen-Besuche nicht in allen Fällen,
wie geplant funktioniert, sodass einzelne Treffen zwischen Aktionsgruppen und
Politiker*innen nicht stattgefunden haben.
Am 29. Juni 2024 fand im Rahmen der BDKJ Diözesanversammlung als Abschluss der
Aktion eine 72-Stunden-Dankesfeier statt, bei der den Mitgliedern der jeweiligen
Koordinierungskreise, den Jugendverbänden und dem Bistum für Ihren Einsatz im
Vorfeld und bei der Durchführung der gelungen Aktion gedankt und auf die Aktion
zurückgeblickt wurde.
Im genannten Zeitraum bis zum Herbst 2024 wurden zudem die letzten Zahlungen und
die Gesamtausgaben- und einnahmen für die Abrechnung mit dem Bistum, für die
KJP-Förderung und die Förderung durch die Bischof-Klaus-Hemmerle-Stiftung
fertiggestellt und abgeschlossen.
Auch in den Reflexionen zur 72-Stunden-Aktion kann die Aktion insgesamt als
Erfolg und gelungene Aktion gesehen werden. Durch die umfangreiche Unterstützung
der Kommunikationsabteilung des Bistums wurde ebenfalls umfangreich über die
Aktion berichtet.
Die reg. Ko-Kreise haben, dort wo sie besetzt waren, gut funktioniert. Jedoch
konnten nicht in allen Regionen Ko-Kreise mit Ehrenamtlichen aus den Verbänden
besetzt werden, was die Vorbereitungen in diesen Regionen in der vorhandenen
Struktur aus regionalen und diözesanem Ko-Kreis(en) erschwerte. Die genannte
Struktur ist daher mit Blick auf eine weitere Auflage der 72-Stunden-Aktion
kritisch neu zu bewerten. Ein relevanter Faktor dabei ist, dass in den schwach
besetzten Ko-Kreisen nur wenige Ehrenamtliche für die ein Jahr lange
Vorbereitung der Aktion gewonnen werden konnten.
Auf Bundesebene steht bereits die Idee einer neuen Auflage der 72-Stunden-Aktion
in den Startlöchern. Aktuell wird auf Bundesebene über das nächste
Austragungsjahr diskutiert mit dem frühesten Vorschlag für das Jahr 2027.
Der Ältestenrat ist ein jährliches Treffen des amtierenden Diözesanverstand und
ehemaliger Vorstandsmitglieder des BDKJ Diözesanverstand Aachen. Der Ältestenrat
dient in einer lockeren Atmosphäre dazu, über aktuelle (Kirchen- und
Gesellschafts-)politische Ereignisse und die Situation im Diözesanverband zu
sprechen und konkrete Anliegen und Fragestellungen des amtierenden
Diözesanvorstand, gemeinsam mit und auf Grundlage des Wissens und den
Erfahrungen der ehemaligen Vorstandsmitglieder aus Ihrer eigenen Vorstandszeit,
zu diskutieren und mögliche Lösungsvorschläge zu erarbeiten.
Nachdem im Herbst 2024 der Ältestenrat aufgrund zu geringer Anmeldezahlen
abgesagt werden musste, fand am 29. Januar 2025 eine neue Auflage des
Ältestenrat statt bei dem sechs „Älteste“ und der Diözesanvorstand
zusammengekommen sind. Neben der aktuellen Diskussion rund um die damalige
gemeinsame Abstimmung über das sogenannte „Zustrombegrenzungsgesetz“ der CDU mit
der AfD waren die Zukunft der regionalen Ebene und die Problematik über die
ausbleibende Finanzierung der Aufarbeitungsstudie des BDKJ Themen dieses Abends.
Der Abend hat den Beteiligten großen Spaß gemacht und von Seiten der „Ältesten“
kam der Wunsch nach einer weiteren Auflage des Ältestenrats. Dabei hat sich
herausgestellt, dass der Ältestenrat in Kombination von Terminumfrage und
konkreten vorab angekündigten Themen nochmal attraktiver gestaltet war und
letzteres gut durch den Abend führt.
Wir schätzen den Austausch mit den ehemaligen Mitgliedern des Diözesanvorstandes
sehr und können uns vorstellen, auch in 2026 eine neue Auflage des Ältestenrat
umzusetzen.
Mit dem Beschluss „Engagement belohnen“ auf der Diözesanversammlung 2024 wurde
entschieden, ein Belohnungssystem für ehrenamtliches Engagement auf regionaler
und diözesaner Ebene einzuführen. Zielgruppe für das neue System sind
(Jugendleiter*innen aus) Ortsgruppen. Die Ortsgruppen können Punkte für die
Teilnahme an den Diözesankonferenzen/-versammlungen bzw. Bezirksversammlung des
eigenen Verband und an Regionalversammlungen und -ausschüssen der
Regionalverbände sammeln. Die gesammelten Punkte können von den Ortsgruppen für
Belohnungen eingelöst werden. Die Organisation (Anschaffung, Abwicklung,
Versand) der Belohnungen erfolgt durch den BDKJ. Die Einführung soll bis zur
Diözesanversammlung 2025 erfolgen.
Seit der Diözesanversammlung 2024 haben Stefan und Martin im Sinne des
Beschlusses ein Verfahren erarbeitet, wie das Belohnungssystem umgesetzt werden
kann. In diesem Verfahren wurde auf Bitte der DPSG die Bezirksebene mit unter
den zu belohnenden Veranstaltungen aufgenommen, da in den Verbänden, die eine
mittlere Ebene haben, sich diese Ebene direkt an die Ortsgruppen richtet. Für
das Punkteverwaltungssystem soll MS Forms genutzt werden, da dies die einfachste
Möglichkeit ist, die Punkte in der Diözesanstelle zu verwalten, ohne eine extra
Software anzuschaffen. Durch die teils manuelle Pflege der Punkteverwaltung kann
es durchaus zu Verzögerungen für die Ortsgruppen kommen. Die
Nutzerfreundlichkeit auf Seiten des BDKJ aber auch auf Seiten der
partizipierenden Ortsgruppen soll daher auch in die Reflexion auf der DV 2026
mit einfließen.
Bis zur DV 2025 wird das Belohnungssystem noch vollständig aufgesetzt und auf
der DV eingeführt. Für die Jugendverbände soll es ebenfalls noch eine
Handreichung geben, damit diese das Belohnungssystem bei ihren Ortsgruppen
bewerben können.
Nach wie vor wollen wir Angebote bieten, die langfristig die Entwicklung und
Vernetzung junger Menschen fördern. Überregionale Veranstaltungen und
Bildungsangebote sowie gemeinsame Positionsentwicklung sollen die Kompetenzen
der Teilnehmenden kontinuierlich stärken. Wir verstehen uns dabei als
Dienstleister für die Jugendverbände. Um dieses Engagement wertzuschätzen wollen
wir unsere Aktivitäten zum Thema "Engagement belohnen" ausbauen.